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Festgefahrene Positionen sind der Tod jeder kreativen Lösung.

Das ist aber in der Regel exakt die Situation, die bereits besteht, wenn ein Anwalt eingeschaltet wird. Deshalb lautet ja auch das klassische juristische Prüfungsschema:

Wer will Was von Wem und Woraus.

Was wir hierdurch im Ergebnis erzielen ist, zumeist ein rechtskräftiges Urteil sowie  (manchmal) einen Gewinner und (mindestens) einen Verlierer.

Demgegenüber steht bei der Mediation das Warum im Mittelpunkt des Interesses. Aufgabe des Mediators ist es, die Beteiligten dazu in die Lage zu versetzen, das Interesse zu erkennen, das hinter dem jeweils formulierten Anspruch steht. Ist dies gelungen, so ist meist der Weg dafür frei, eine neue Lösung zu finden, auf die der Blick bis dahin nicht frei war.  Während auf der Ebene der Positionen als Einigung lediglich der Kompromiss zur Verfügung steht (frei übersetzt: Beide geben nach und keiner bekommt, was er will.), sollte am Ende der Mediation eine Lösung stehen, die die Interessen aller Beteiligten umfassend berücksichtigt. Dem Mediator kommt in dem gesamten Verfahren lediglich eine anleitende Funktion zu. Er gibt den Rahmen und die Regeln des Gesprächs vor und achtet auf ihre Einhaltung. Zudem gibt er Anregungen dafür, mit speziellen Gesprächstechniken von der Position zum Interesse und vom Interesse zur Lösung zu gelangen.

Warum befürworten wir den Weg des Mediationsverfahrens?

Natürlich haben auch wir ein Interesse, das uns dazu bewegt, die Mediation in unserer Kanzlei als Konfliktlösungsinstrument anzubieten. Dieses Interesse ist darin verankert, dass wir eine sehr stark wirtschaftlich ausgerichtete Kanzlei sind. Das Ziel unserer Bemühungen ist stets das bestmögliche wirtschaftliche Ergebnis für unsere Auftraggeber zu erreichen. Dieses liegt nach unserer Auffassung aber oftmals nicht in der Durchsetzung einer Rechtsposition auf Biegen und Brechen. Gerade dann, wenn Konflikte innerhalb der Familie oder innerhalb eines Unternehmens, zwischen langjährigen Handelspartnern oder innerhalb langfristiger Transaktionen entstehen, sollte im Mittelpunkt die Wahrung der Gesamtstruktur stehen. Hierfür bietet die Mediation oftmals die besten Chancen. Zudem lehrt uns die Erfahrung, dass aus Mediationsverfahren nicht selten Lösungen erwachsen, die erhebliches Potenzial für die Beteiligten bieten. 

Wann sind wir der richtige Mediator?

Zwar leistet der Mediator im Rahmen des Mediationsverfahrens keine Rechtsberatung gegenüber den Beteiligten. Aus unserer Sicht ist es aber überaus wichtig, dass er sowohl in fachlicher, als auch persönlicher Hinsicht den zu lösenden Konflikt umfassend versteht. Aus diesem Grund halten wir auch im Rahmen der Mediation unsere fachliche Spezialisierung ein und stehen in folgenden Bereichen gerne zur Verfügung:

  • Mediation in erbrechtlichen Konflikten

  • Mediation im Rahmen der Unternehmensnachfolge (intern/extern)

  • Mediation in innerbetrieblichen Konfliktfällen

  • Mediation in Organkonflikten im Unternehmen

  • Wirtschaftsmediation

Wenn Sie mehr über die Voraussetzungen und den Ablauf eines Mediationsverfahrens wissen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. 

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